Neben der Atmung und dem Herzschlag gibt es ein weiteres grundlegendes rhythmisches System im menschlichen Körper, den craniosacralen Rhythmus.
Das craniosacrale System zeichnet sich durch zwei Besonderheiten aus:
Es entwickelt sich beim Embryo noch vor dem Herzschlag
und endet als letztes nach dem Stillstand von Atmung und Herz.
Bei Erwachsenen werden Störungen im craniosacralen System meist durch Stürze
und Unfälle aller Art verursacht. Aber auch durch eine schwere Geburt kann das craniosacrale System eines Neugeborenen bereits beeinträchtigt sein.
Bei Säuglingen können sich diese Störungen beispielsweise durch ungleichseitiges Strampeln, einseitiges aktives Greifen, anhaltendes Schreien oder Bewegungseinschränkungen in der Halswirbelsäule äußern.
Die Craniosacrale Therapie hat sich bewährt bei:
• Schwangeren zur Geburtsvorbereitung
• nach Geburtstraumata (Kaiserschnitt, schwere Geburten)
• Entwicklungsstörungen bei Kindern
• Kopfschmerzen und Migräne
• Rückenprobleme (Schmerzen, Fehlhaltungen)
• Gelenkschmerzen
• Kiefergelenkbeschwerden (z.B. nächtliches Zähneknirschen)
• Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma)
• Schwindel
• hormonellen Störungen